Schneidebretter aus Holzresten!

Bei Interesse dann gerne altmodisch per Mail (johannaroeh@posteo.de) oder über Instagram @tischlerin.johanna.roeh melden. Wer zuerst „Hier!“ ruft, bekommt das Schneidebrett. Ich markiere es dann schnellstmöglich als „reserviert“. Die Wahrscheinlichkeit ist deshalb hoch, dass das unreservierte Schneidebrett noch da ist – aber eine Garantie gibt es nicht.

Wenn ich die Bestellung verschicken soll, berechne ich zusätzlich einmalig 10,00 Euro für den Versand – ich möchte die Bestellungen etwas sammeln und verschicke deshalb einmal die Woche.

Hölzer: Eiche, Kirsche, Buche, Ahorn, Nussbaum, Sapeli, Teak, Pflaume
Oberfläche: gewässert, geschliffen, gewachst mit einer selbst gemachten Mischung aus Bienenwachs und Weißöl. Dicke: 27mm

Warum Schneidebretter aus Hirnholz?

Die Faser bei Hirnholzbrettchen steht, durch eine aufwendige Verleimtechnik, aufrecht. Dies bedeutet, dass sie bei dem Gebrauch als Schneidebretter sehr viel beständiger sind. Die Fasern werden bei der Nutzung nicht zerschnitten, sondern nur unterteilt. Beim Abwaschen mit Wasser quellen diese wieder auf & der Schnitt schließt sich zu einem guten Grad. Auch das Messer wird so geschont.

Und ein weiterer Grund:

Bei der Arbeit in der Tischlerei fallen immer wieder Holzreste an, die zu schade für den Ofen sind. Oft sind es nur kleine Abschnitte, die schwer für weitere Projekte zu verwenden sind. Das Verfahren für die Herstellung dieser Brettchen ist zwar aufwändig und zeitintensiv. Aber: Die Edelholz-Reste werden noch genutzt! Bei manchen Brettchen ist noch sichtbar, dass das Holz mal für einen anderen Zweck gedacht war. Durch ein Schraubenloch, die kleinen Spuren einer Fräsung, alte Holzwurmlöcher, Haarrisse oder ähnliches. Viele davon habe ich durch passend eingefräste Stopfen verschlossen – aber nicht alle. Auf den Detailfotos sehr ihr das zum großen Teil. Dies stört die Nutzbarbeit nicht.

Viel Spaß damit!

Nutzungshinweise:

  • Die Brettchen sind nicht spühlmaschinengeeignet
  • …nicht lange im Wasser stehen lassen – schon gar nicht einseitig!
  • Immer von beiden Seiten abwaschen, mit dem Tuch abtropfen & von beiden Seiten an der Luft gut durchtrocknen lassen
  • Beim Verziehen durch einseitige Feuchte- oder Hitzeeinwirkung umdrehen, bzw. die Einwirkung beidseitig ermöglichen – dadurch zieht sich das Schneidebrett wieder gerade
  • Ein Waschen mit Seife ist nur selten nötig
  • Von Zeit zu Zeit wieder mit einem Speiseöl nachölen
  • bei zu viel Hitze-, Trockenheit- oder Feuchtigkeitseinwirkung können im schlimmstenfall kleine Risse entstehen. Tatsächlich bilden die sich aber wieder zurück, wenn das Brettchen wieder in seinen „Ursprungszustand“ zurück geht.

Holz ist nicht zuguterletzt ein natürlicher Rohstoff.

Eventuelle Holzfehler, Farb- oder Formveränderungen und Haarrisse stellen deshalb eher keinen Reklamationsgrund dar.

Verfügbar:

Verkauft Herbst 2023:

 

 

Hier seht ihr die Schneidebretter aus der Serie Herbst 2022:

Hier seht ihr die Schneidebretter aus der Serie Herbst 2021: